Auf Gomera angekommen hatte ich zuerst Pech, da sonntags nur wenige Busse fahren. Anstatt 3 Stunden zu warten, hatte ich mich für Autostop nach Valle Gran Rey entschieden. Hat auch dieses Mal wieder super geklappt: Nach 20 Minuten hielt ein Einheimische, die mich quer über die Insel schipperte, immerhin 50 km. Als Highlight hat sie mich zu einem Freund ins Restaurant mitgenommen, mega klein, bestand nur aus einer Terrasse mit 5-6 Tischen. Neben leckerer, einheimischer Kost gabs später noch Live-Musik, ein sehr lustiger Sonntag!

Die Tage hier vergingen wie im Flug…

Donnerstag gab es eine geführte Wanderung im Nationalpark, mit jeder Menge Erklärungen zur örtlichen Pflanzenwelt, super!

Schön war’s, und heute geht’s nach Teneriffa…

 Zum Abschied von Lulu waren wir nochmal in der Hauptstadt. Lulu flog nach Düsseldorf zurück, ich darf noch ein Weilchen hier bleiben. Nach dem Abschied am Flughafen war ich nochmal im Zentrum, in einem tollen Café im Innenhof.

Übernachten durfte ich wieder auf der Finka, auf der wir zu Beginn waren, diesmal aber im Wohnwagen mit Außenküche, mega 😀

Am nächsten Morgen ging’s mit der Fähre über Teneriffa nach Gomera, dort gleich weiter ins Valle Gran Rey, wo ich direkt in einer extrem kleinen Kneipe mit kanarischer Live-Musik gelandet bin…

Die letzten Tage sind wir einige grandiose Strecken hier im Westen der Insel gewandert. Die Gegend wird durchzogen von gut markierten Wanderwegen, wie dem GR 130. Und immer, wenn wir nur in eine Richtung unterwegs sind, bringt uns der Bus oder freundliche Autofahrer wieder zurück, klappt super 😀

Heute hatte uns ein deutsches Pärchen mitgenommen zu einem spektakulären Weg, eine Steilküste runter, zum Hafen von Tazakorte. Unterwegs konnten wir die komplette Küstenlandschaft überblicken, inklusive der schwarzen Lavafelder ganz im Hintergrund - noch vom Vulkanausbruch von vor 3 oder 4 Jahren…