Abends landen wir in Stahlbrode auf einem super netten, kleinen, familiengeführten Campingplatz und fühlen uns dort sehr wohl.
Am nächsten Tag scheint wieder die Sonne und wir wandern wunderschön an der Küste lang, vorbei am - mehr als skurrilen - Haus der Hunderttausend Bücher nach Greifswald.
Greifswald ist wunderschön. Wir wandern über den Wall, der uns sehr an Münsters Promenade erinnert; wir kaufen Obst und indische Kaffeebohnen auf dem Wochenmarkt und finden ein Spezialitäten-Restaurant mit extrem abgefahrenen Cappuccino-Tassen aus Glas.
Gegen Mittag wandern wir weiter, am Ostsee-Arm entlang zum 5km außerhalb gelegenen Campingplatz, der aber wegen eines Streits des Eigentümers mit der Stadtverwaltung keine Zeltgäste aufnimmt, sondern nur Caravane ☹️
Zum Glück fährt direkt gegenüber ein Bus nach Wolgast, unserem „Tor zur Insel Usedom“. Dort finden wir ein Plätzchen auf einem sehr kleinen Campingplatz mit extrem netten Betreibern. Im kleinen Büdchen der Tochter findet Lulu schöne Ohrringe und für mich gibt’s handgestrickte Wandersocken - ein Traum für uns beide 😀
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